kausa-bayern.de Über uns KAUSA-Landesstelle
KAUSA-LANDESSTELLE
Die KAUSA-Landesstelle Bayern hat sich zum Ziel gesetzt, auf einer übergeordneten Ebene Dreh- und Angelpunkt für das Thema „Ausbildung und Migration“ in Bayern zu werden. Diese Arbeit wird durch einen Beirat und nachfolgende Institutionen gefördert, begleitet und unterstützt.
Unser Beirat
Die KAUSA-Landesstelle Bayern hat zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration einen Beirat eingerichtet. Beiratsmitglieder sind Vertreter der Kammern, der Arbeitnehmer*innen, der Arbeitgeberverbände, der Wissenschaft und der Politik.
Der Beirat unterstützt die KAUSA-Landesstelle Bayern in einer beratenden Funktion, gibt fachliche Impulse und fördert unsere Arbeit im Sinne einer landesweiten Vernetzung auf struktureller Ebene. Außerdem wird durch ihn die Sicherung der Nachhaltigkeit über das Projektende hinaus gewährleistet.
Mitglieder des Beirats
- Heike Baumann, Referat Berufsbildungspolitik, Ausbildungsstellenmarkt, Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
- Klaus Beier, stv. Vorsitzender der Geschäftsführung, Regionaldirektion Bayern
- Anne-Christine Dann, Referat Innovation in der Beruflichen Bildung, BMBF, Bonn
- Dr. Maria Grienberger-Zingerle, Leitung Sachgebiet Integration in Arbeit, Wertevermittlung, Bayerisches Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration
- Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit Augsburg
- Simone Levedag, Sachgebiet Integration in Arbeit, Wertevermittlung, Bayerisches Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration
- Markus Lötzsch, Hauptgeschäftsführer, IHK Nürnberg für Mittelfranken
- Sven Meyer-Huppmann, Stabsstelle Flüchtlingsintegration im Bildungsbereich, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
- Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer beim Bayerischen Unternehmensverband Metall und Elektro (bayme) e. V., Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie (vbm) e. V., Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) e. V.
Projektförderung und Begleitung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat von 2013 bis 2021 die Einrichtung von regionalen KAUSA‑Servicestellen über die Programme JOBSTARTER und JOBSTARTER plus gefördert. Die KAUSA‑Servicestellen und ihre Partner haben über Jahre hinweg Erfahrungen in der Ansprache von Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund gesammelt sowie geeignete Instrumente entwickelt und erprobt.
In fast allen Bundesländern wurden auch KAUSA-Landestellen eingerichtet, deren Schwerpunkt in der Netzwerkarbeit rund um das Thema Ausbildung für junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund liegt. Sie arbeiten sowohl in regionalen als auch in landesweiten Netzwerken. Ausführlichere Informationen und eine Liste der Landestellen finden sie auch unter diesem LinkKAUSA-Projekte – BMBF Bildungsketten.
Die jeweiligen Bundesländer unterstützen die Arbeit der Landesstellen. Rheinland-Pfalz, Thüringen und Brandenburg gingen 2017 als erste Projekte landesweit an den Start. In der zweiten Phase der Bund-Länder-Vereinbarungen, die 2021 begonnen hat, wurden diese Projekte fortgeführt und weitere Landesstellen eingerichtet.
In Bayern erhalten wir als KAUSA-Landesstelle Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren für Sport und Integration, z. B. bei der Organisation der Auftaktveranstaltung und der Vernetzung mit Akteuren im Bereich Migration und Ausbildung. Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann sprach zur Auftaktveranstaltung der Landestelle im April 2023 über die Ziele und Vorteile des Vorhabens.
Unsere Netzwerkpartner
Wir arbeiten eng mit verschiedenen Institutionen zusammen – mit Bildungsbüros, Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Kammern, Landratsämtern und weiteren Akteuren sind wir eng vernetzt.
Netzwerkpartner werden
Wir informieren unsere Netzwerkpartner über das duale Ausbildungssystem, über Ausbildungsberufe und Karrierewege, welche die duale Ausbildung eröffnet.
Zusammen mit Ihnen organisieren wir Veranstaltungen für Jugendliche (Ausbildungsinteressierte) mit Flucht- oder Migrationsgeschichte und ihre Eltern, für Migrantenselbstorganisationen sowie Initiativen für Geflüchtete und informieren über die Vorteile der dualen Ausbildung.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ansprache von migrantengeführten Unternehmen. Wir möchten Sie über die Voraussetzungen informieren, um ein Ausbildungsbetrieb zu werden und Sie auch auf Ihrem weiteren Weg begleiten.
Wenn Sie die Integration von Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte in die duale Ausbildung unterstützen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.