
Das Kernthema des Regionaltreffens in der HWK für Schwaben war die Berufsausbildung in Verbindung zur Migration. Der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub und der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der HWK, Volker Zimmermann betonten in ihren Grußworten die Wichtigkeit der Integration von Neuzugewanderten durch Ausbildung um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ stellte die KAUSA-Landesstelle Bayern (vom Standort Augsburg) verschiedene Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten für Betriebe und Auszubildende vor. Susanne Bock von der Agentur für Arbeit erläuterte, wie sich Betriebe und Ausbildungsinteressierte besser finden können.
Im anschließenden Podiumsgespräch wurden positive Beispiele präsentiert. Bernd Stammel von der Firma Käuferle aus Aichach berichtete über das Ausbildungsangebot seines Unternehmens und den erfolgreichen Weg - auch älterer - Azubis mit Migrationshintergrund zur Fachkraft. Er betonte die Wichtigkeit einer grundständigen Berufsausbildung und Weiterbildung.
Adelina Vranceanu, ehemalige Auszubildende, sprach über ihren Werdegang und die Herausforderungen, Familie und Berufsausbildung unter einen Hut zu bekommen.
Susann Liebe, Willkommenslotsin des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V., schilderte, wie Geflüchtete durch Berufsausbildung erfolgreich in der Branche integriert wurden und ging auf notwendige, individuelle Unterstützungsbedarfe ein. Anschließend tauschten sich die etwa 70 Gäste an Infoständen über ihre Erfahrungen aus und erhielten wichtige Inputs.
Wir danken der HWK Schwaben für ihre Gastfreundlichkeit.